Autor: Heinrich Fehrenbach
ST. MÄRGEN. Als letzte Veranstaltung des Winters hat der Ski-Club St. Märgen kurzfristig das VR-Talentiade-Finale Baden-Württemberg im Langlauf übernommen. Die Veranstaltung fand zum ersten Mal im Jahr 2000 statt. Seit 2010 gilt sie als Talentsichtungsprogramm auf gesamt baden-württembergischer Ebene.
Der mit der Veranstaltung beauftragte Ski-Club Enzklösterle konnte diese nicht ausrichten – es gab nicht genügend Schnee. Der SC St. Märgen erklärt sich bereit, die Talentiade mit dem SC Enzklösterle und des SV Kirchzarten zu veranstalten. Am Start waren Kinder der Jahrgänge 2002 bis 2007 aus ganz Baden-Württemberg.
19 Kinder waren vom SC St. Märgen am Start. Jüngste war Nele Willmann mit Jahrgang 2007. Während die Jüngsten eine Strecke von 600 Meter zu laufen hatten, steigerte sich die Länge der Strecken je nach Alter.
Vom SC St. Märgen waren rund 30 Helfer im Einsatz. Streckenchef Christoph Faller hatte mit Andreas Hog und Günter Huhn auf der Strecke elf kleine Hindernisse aufgebaut, welche zu durchfahren waren: Slalom, Achterlauf, Richtungswechsel, Buckelpiste, Torlauf oder Sprungschanze. Sowohl die Teilnehmer als auch die Betreuer und Eltern waren von den noch vorhandenen tollen Schneeverhältnissen überrascht. Gab es zu Beginn noch Nebel, zeigte sich in der zweiten Hälfte herrlicher Sonnenschein. Kurz nach dem Rennen gab es die Siegerehrung. Alle Klassensieger erhielten einen Pokal. Ferner erhielt jedes Kind eine Urkunde und einen Preis.
Die Pokale überreichte Martin Simon von der Volksbank St. Märgen. Er zeigte sich erfreut über die große Zahl der Teilnehmer. Das schnellste Mädchen und der schnellste Junge erhielten einen Sonderpreis. Es waren dies in den Klassen U 12 Amelie Wehrle aus Hinterzarten und Jakob Asal aus Wieden.
Eine weitere Überraschung gab es für den SC noch nach der Siegerehrung. Martin Simon überreichte dem Vorsitzenden Raimund Löffler im Auftrag der Volksbank Freiburg einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die Jugendarbeit im Ski-Club. Preise, Urkunden und Pokale wurden gespendet von den Volks- und Raiffeisenbanken.